FINANZIERUNG NOTEBOOKS

Notebooks finanzieren, wie geht's? - Die Anschaffung eines Notebooks übersteigt bei manchen Konsumenten den Bestand an verfügbarem Kapital. Dann ist es sinnvoll, den Notebookkauf zu finanzieren. Für die Finanzierung eines Notebooks bieten sich unterschiedliche Varianten an. Die einfachste ist die Ausnutzung des ohnehin zur Verfügung stehenden Dispositionskredites beim Girokonto. Jedoch ist diese Möglichkeit zugleich die teuerste, da der Zinssatz eines Dispo-Kredites den eines Ratenkredites fast immer übersteigt. Darum macht diese Weise der Finanzierung des Notebooks nur dann Sinn, wenn das Konto binnen kurzer Zeit wieder ausgeglichen wird.

Ist im ausgewählten Geschäft die Bezahlung mittels Kreditkarte möglich, kann die Teilzahlungsfunktion der Kreditkartengesellschaft zur Finanzierung genutzt werden. Auch diese ist im allgemeinen etwas teuerer als ein Ratenkredit, bietet aber die Möglichkeit flexibler Rückzahlungen.

Für die Finanzierung des Notebooks kann ein Ratenkredit bei der Hausbank oder einer anderen Bank aufgenommen werden. Für die Hausbank spricht, dass Einkommensbelege nicht immer verlangt werden, da dessen Höhe anhand der Kontobewegungen ohnehin feststellbar ist. Es ist jedoch sinnvoll, die Vereinfachung der Antragstellung gegenzurechnen mit einer möglichen Ersparnis bei anderen Bankinstituten.

Sehr sinnvoll ist es, bei der Planung der Finanzierung des Notebook-Kaufes das Ratenzahlungsangebot des Geschäftes, wo der Kauf stattfinden soll, in die Erwägung einzubeziehen. Die meisten Verkaufsstellen bieten Ratenzahlung an; häufig zu Zinssätzen, die günstiger sind als ein Ratenkredit bei der Bank. Zudem erspart die Finanzierung des Notebook-Kaufes über die Verkaufsstelle den Zeitaufwand zusätzlicher Verhandlungen mit einer weiteren Instanz.
Mitunter werden für bestimmte Modelle Sonderkonditionen eingeräumt; in diesen Fällen darf die günstige Finanzierung nicht davon abhalten, zu prüfen, ob das begünstigte Modell wirklich den eigenen Anforderungen entspricht. Häufig werden mittels Sonderfinanzierungskonditionen Ladenhüter entsorgt.

Eine besondere Variante der Notebookfinanzierung ist das Leasing. Hierbei zahlt der Erwerber zunächst für die Laufzeit des Leasing-Vertrages für die Nutzung des Notebooks und kann es danach für den Restwert erwerben. Ein Vorteil ist, dass in Leasing-Verträgen in der Regel die Übernahme von Reparaturkosten sowie die Stellung eines Ersatz-Notebooks im Reparaturfall durch den Leasinggeber vorgesehen ist. Allerdings wird Leasing überwiegend von Notebookstudios, seltener von Verbrauchermärkten, angeboten.