DRESDNER BANK

Finanzierungen über die Dresdner Bank: Die Dresdner Bank gehört zu den ältesten und bekanntesten Geschäftsbanken in Deutschland. Trotz der Tradition hat sich in den letzten Jahren was das Thema "Kredite und Finanzierungen" angeht, einiges bei der Dresdner Bank bewegt. Grund für die Veränderungen in der Geschäftspolitik ist die Übernahme der Bank durch die Allianz AG. Dass ein großer Versicherungskonzern im Rücken einer Bank auch auf die Kreditpolitik eingehen würde, wurde auch von allen Fachleuten erwartet.

Erst einmal aber ein paar grundsätzliche Dinge: Die Dresdner Bank gehört sicherlich zu den etwas gehobenen Geschäftsbanken und also solche sucht die Dresdner Bank sich ihre Kunden auch ganz genau aus und lehnt viele Darlehen ab, die bei anderen Banken sicherlich genehmigt würde. Die EU Gesetze nach Basel II. unterstützen diese Politik noch weiter, denn nun werden die Kunden einem individuellen Scoring unterzogen und anhand einer kalkulierten Punktezahl wird dann entschieden, ob ein Kredit / Darlehen vergeben wird oder nicht.

Nach der Übernahme durch die Allianz AG war eine weitere Verschärfung der Geschäftspolitik zu erkennen. Es kam zu einer noch stärkeren Selektion der Kunden, als es vorher schon der Fall war. Weiter war zu beobachten, dass speziell Baufinanzierungen plötzlich unheimlich gerne mit Versicherungen von der Allianz versehen wurden, sei es nun für die Tilgung oder zur Absicherung des Objektes oder der Kreditnehmer. Sicherlich war es aber der Kundenwunsch, die Versicherungen abzuschließen und es war in keinster Weise an die Finanzierungen gebunden.

Glaubt man diversen Forenberichten, so ist die gesamte Abwicklung von genehmigten Krediten, speziell Baufinanzierungen positiv zu nennen, denn die Dresdner Bank legt hier scheinbar eine sehr hohe Professionalität an den Tag.