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GEWERBEDARLEHEN

Arten gewerblicher Darlehen im Überblick

Unter dem Begriff Gewerbedarlehen werden sämtliche Kreditformen erfasst, die zur Gründung oder Erweiterung von Unternehmen benötigt werden. Im Gegensatz zum Privatkundengeschäft werden Angebote über Gewerbekredite hinsichtlich der Konditionen stets auf den jeweiligen Kreditnehmer und/oder sein geschäftliches Vorhaben angepasst. Die Effektivverzinsung fällt zudem mitunter geringer, die Rückzahlungsraten bzw. Annuitäten höher aus. Gewerbedarlehen können sowohl kurz- als auch langfristiger Art sein. Damit kann praktisch alles finanziert werden, was zur Aufrechterhaltung oder Ausweitung des Betriebs benötigt wird. In der Regel werden Anlagevermögen (z.B. Grundstücke, Gebäude, Betriebs- und Geschäftsausstattung) langfristig, Umlaufvermögen (z.B. Waren, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe) kurzfristig finanziert.

Kurzfristige Darlehen für Gewerbe bieten den Vorteil, schnell auf Absatzschwankungen reagieren zu können. Dabei kann es sich, je nach Branche, zum Beispiel um saisonbedingte Schwankungen handeln. Auch ermöglichen solche Kredite die kurzfristige Annahme von Großaufträgen, die eine Anschaffung größerer Rohstoffmengen erforderlich machen. Ein typisches Beispiel für kurzfristige Gewerbedarlehen ist der Kontokorrentkredit, der dem Dispositionskredit im Rahmen normaler Girokonten sehr ähnelt und kurzfristig verfügbar ist. Es wird bis zu einer vorher festgelegten Kreditlinie nur der Betrag in Anspruch genommen, der auch tatsächlich benötigt wird. Die Rückzahlung erfolgt flexibel, oftmals aus dem Tagesgeschäft.

Langfristige Gewerbedarlehen bieten neben attraktiveren Konditionen den Vorteil einer festen Kalkulationsbasis. Der Kapitaldienst ist über die gesamte Laufzeit hinweg festgelegt und kann somit leicht in die Finanzplanung integriert werden. Ein Beispiel für langfristige Gewerbedarlehen sind Investitionskredite. In der Regel sind dies Raten- oder Annuitätendarlehen. Diese sind in puncto Laufzeit oftmals an ein bestimmtes Investitionsgut gebunden. Die Überschüsse fließen – zumindest aus kalkulatorischer Sicht – direkt in den Kapitaldienst für den jeweiligen Kredit.

Hinzuzufügen ist, dass es im Bereich der Gewerbedarlehen oftmals Förderangebote (z.B. von Bund/KfW) gibt. Solche Fördermaßnahmen sind normalerweise zweckgebunden, verfügen aber über äußerst günstige Konditionen hinsichtlich Rückzahlungsbeginn und Zinshöhe. Beispiele: Existenzgründer-Kredite im Bereich kleiner und mittelständischer Unternehmen. Auch für Unternehmer, die planen, in erneuerbare Energien zu investieren, kann ein Blick in das aktuelle Förderangebot durchaus lohnenswert sein.

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