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KREDITAUSKUNFTEIEN

Schufa, Bürgel, Creditreform & Co

Kreditauskunfteien sammeln Daten über Verbraucher und Unternehmen, die Auskunft über deren Kreditwürdigkeit geben. Die bekannteste deutsche Kreditauskunftei ist die Schufa (www.schufa.de), daneben bieten auch Unternehmen wie Bürgel Wirtschaftsinformationen (www.buergel.de) oder Creditreform (www.creditreform.de) vergleichbare Dienstleistungen an. Während die Schufa vorrangig Informationen über private Verbraucher bereitstellt, haben sich die Wettbewerber auf Bonitätsauskünfte über Unternehmen und Selbständige spezialisiert.

Umfangreiche Datensammlungen

Neben dem Namen, der Anschrift und weiteren persönlichen Daten speichern Kreditauskunfteien Informationen aus zahlreichen weiteren Quellen. An erster Stelle sind die Vertragspartner zu nennen, die Informationen über Vertragsabschlüsse und insbesondere über Zahlungsausfälle melden. Weitere wichtige Quelle sind die Schuldnerregister der Amtsgerichte. Zur Beurteilung der Bonität von Unternehmen wird eine große Anzahl weiterer Quellen genutzt, beispielsweise das Handelsregister und Berichte in den Medien.

Anfragen bedürfen der Zustimmung

Auskünfte über die Bonität privater Verbraucher dürfen nur von dazu berechtigten Unternehmen eingeholt werden und bedürfen darüber hinaus der Zustimmung des Betroffenen. Zur Einholung solcher Auskünfte sind neben Banken und anderen Kreditinstituten auch zahlreiche Unternehmen berechtigt, die dem Kunden gegenüber in Vorleistung treten. Dazu gehören beispielsweise Versandhäuser und Mobilfunkunternehmen. Allerdings dürfen Auskünfte nur eingeholt werden, wenn sie tatsächlich der Absicherung eines Kreditgeschäfts dienen. Unzulässig ist hingegen, die finanzielle Situation von Mitarbeitern auf diese Weise zu durchleuchten.

Fehlerhafte Daten oder Bewertungen kommen in der Praxis vor

Kreditauskunfteien sind durch das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet, Bürgern auf Anfrage sämtliche über sie gespeicherte Daten mitzuteilen. Davon sollte insbesondere Gebrauch machen, wer Probleme mit unerklärlichen Ablehnungen von Krediten oder anderen Verträgen bemerkt. Nicht selten sind fehlerhafte Datensätze der Kreditauskunfteien der Grund dafür. Die Ursachen für diese Fehler sind vielfältig und reichen von fehlerhaften Meldungen durch Vertragspartner bis zu einfachen Namensverwechslungen. Solche fehlerhaften Daten müssen auf Antrag gelöscht werden, schwieriger gestaltet sich die Situation im Fall einer fehlerhaften Bewertung korrekter Daten. So können beispielsweise häufige Umzüge oder auch die Kündigung einer nicht mehr benötigten Kreditkarte die Einschätzung der Bonität negativ beeinflussen. Da Kreditauskunfteien ihre Bewertungskriterien nicht offenlegen, bleiben die tatsächlichen Gründe einer negativen Beurteilung dem Betroffenen oft verborgen. (April 2011)

Siehe zum Thema Kreditauskunfteien auch:

Kreditsicherheiten

Kreditkündigung durch die Bank


Investorenfinanzierung | Bonitätsindex


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