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SCHUFA-AUSKUNFT |
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Was speichert die Schufa?
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Die Schufa Holding AG ist eine deutsche Wirtschaftsauskunftei. Sie speichert Daten über die Vertragstreue von Kunden aus allen wirtschaftlichen Bereichen. Hierbei werden nicht nur negative, sondern überwiegend positive Informationen gespeichert. Bevor ein Kunde eine Kaufsache finanziert bekommt, wird in der Regel seine Zahlungsfähigkeit mittels Schufa Auskunft überprüft. Die Bonitätsprüfung soll vor Kreditausfällen und gleichzeitig vor einer Überschuldung des Verbrauchers schützen, verspricht die Schufa Holding AG.
Geschäftspartner der Schufa
65 Millionen Bürger, das sind fast alle volljährigen Einwohner in Deutschland, haben Einträge bei der Schufa. Rund 440 Millionen Einzeldaten sind bei der Schutzgemeinschaft gespeichert. Die Einträge werden von über 5.000 Vertragspartner der Schufa übermittelt, dazu gehören Kreditinstitute, Telekommunikationsanbieter, Leasingunternehmen, Versand- und Handelshäuser sowie Energieversorger. Außerdem werden Informationen aus öffentlichen Verzeichnissen registriert z.B Angaben der Amtsgerichte. Gespeichert werden, neben dem Namen das Geburtsdatum, die gegenwärtige und die frühere Adresse, sowie Daten über die Abwicklung der Geschäftsbeziehungen.
Positive und negative Eintragungen
„Positivmerkmale“ erhält der Verbraucher bei vertragsgemäßer Abwicklung eines Geschäfts. Schon die Bewilligung einer Kreditkarte ist eine positive Information. Wer ein Darlehen in Anspruch genommen hat und es vertragsgerecht zurückgezahlt hat erhält ebenfalls einen positiven Eintrag, so der Anbieter. Rund 93 Prozent der Informationen werden als „positiv“ gespeichert. „Negativmerkmale“ werden bei nicht vertragsgemäßem Verhalten gespeichert. Dazu gehören unter anderem: der geplatzte Kredit, Mahnbescheide, Ratenverzug, Scheckrückgaben, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen, Gehaltspfändungen und Zahlungsverzug.
Darlehen, Kredite, Leasing, Baufinanzierung
Mit einer „positiven Schufa“ ist die Aufnahme eines Kredits ebenso unproblematisch wie das Leasen eines Fahrzeugs. Bei großen Anschaffungen und einer Baufinanzierung spielt zudem ein gesichertes Einkommen des Verbrauchers eine Rolle. Bei „negativen“ Einträgen dagegen wird es äußerst schwierig ein Darlehen zu erhalten. Nur wenige Geldhäuser unterstützen eine Finanzierung bei einem Negativeintrag, denn das Risiko des Verlusts ist ihnen zu hoch. Die wenigen „schufafreien Anbieter“ verlangen in der Regel horrende Zinszahlungen und weitere Bedingungen müssen erfüllt sein. (März 2011) |
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