KREDITKARTEN OHNE BONITÄTSPRÜFUNG

Gerade in der heutigen Zeit ist der Besitz einer Kreditkarte fast schon zu einer Notwendigkeit geworden. Wenn man zum Beispiel im Ausland bezahlen will oder im Internet einkaufen möchte, dann ist eine Kreditkarte fast schon ein "Muss". Wie aber bekommen Menschen mit schlechter Bonität und evtl. auch negativer Schufa eine Kreditkarte?

Grundsätzlich galt bis dato immer: Gar nicht! Dies hat sich aber in den letzten Jahren sehr verändert, denn die Kreditkarteninstitute haben den Zeitgeist auch erkannt und gemerkt dass die Bonität in vielen privaten Haushalten immer schlechter wird, zeitgleich aber diese Menschen auch gerne eine Kreditkarte hätten.

So haben sich die Kreditkartenfirmen nun verschiedene Kartenmodelle überlegt, die es möglich machen, entsprechenden Personen die Vorteile einer Kreditkarte zu gewähren, dabei aber immer die Sicherheit zu haben, dass es nicht zu Zahlungsschwierigkeiten seitens des Mandanten kommt.

Die wohl bekannteste Form diese Kreditkarten ist die sog. "Prepaid-Kreditkarte". Dieser Kartentyp funktioniert ähnlich wie eine Prepaid-Karte fürs Handy, zuerst muss der Karteninhaber Geld auf das Konto aufladen, bevor er mit der Karte bezahlen kann.

Dabei ist es meist sogar so, dass es auf dem Kartenkonto noch einen geringen Guthabenzins gibt - somit wird das Modell noch attraktiver gemacht.

Ist das Geld von der Prepaid-Kreditkarte verbraucht, dann ist auch die Karte nicht mehr zu gebrauchen - und zwar solange, bis neues Geld auf das Kreditkartenkonto eingezahlt wird.

Neben diesen für das Kreditarteninstitut absolut risikolosen Kreditkarten gibt es noch ein weiteres Modell, das ohne große Bonitätsprüfung an den Mann gebracht wird: Es handelt es sich hierbei um ein Modell, bei dem die Ausgaben direkt dem Konto des Mandanten belastet werden. Es wird also nicht bis zum Monatsende gesammelt und dann zusammen abgebucht, sondern alles funktioniert direkt.